Die SPD am Scheideweg

Ich bin mir sicher, dass ich mit den nachfolgenden Zeilen das Rad der Analyse nicht neu erfinde, denn vieles ist so oder so ähnlich schon gesagt worden.

profilbild_roman_neuDennoch: Im Jahr 2009 bin ich in die SPD eingetreten und habe seitdem im Bund drei Wahlniederlagen erlebt. 2009 schnitten wir mit 23% bereits historisch schlecht ab und dachten, es könnte nicht mehr schlimmer kommen. 2013 sind wir mit 25,7% unwesentlich darüber ins Ziel gelaufen. Nach beiden Wahlen haben wir uns kurz geschüttelt und sind dann wieder zur Tagesordnung übergangen. Das war schon damals falsch und das ist es auch heute. Wir hätten schon viel früher die Wahlniederlagen unter umfassender Einbeziehung der Basis gründlich aufarbeiten müssen. Damit müssen wir jetzt endlich mal anfangen – dabei ist es mit acht Regionalkonferenzen selbstverständlich noch lange nicht getan.

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